Häufig verwechselt, sind die Kreditbündelung und die Umschuldung nicht dasselbe, auch wenn sie dieselben Ziele verfolgen. Lassen Sie uns dies genauer betrachten.

Simulieren Sie Ihre Kreditbündelung

Im Jahr 2016 sind die Hypothekenzinsen auf außergewöhnliche Weise gesunken. Aus diesem Grund haben viele Kreditnehmer davon profitiert, um ihre Kreditzinsen neu zu verhandeln.

Um den Zinssatz eines Hypothekendarlehens zu ändern, sind drei Möglichkeiten denkbar: die Neuverhandlung, die Kreditbündelung und die Umschuldung.

Bei der Neuverhandlung eines Kredits geht es darum, den Zinssatz mit der Bank zu überdenken, die den Kredit gewährt hat. Aber wie sieht es mit den anderen Optionen aus?

Kreditbündelung oder Umschuldung?

Von einer Umschuldung sprechen wir, wenn ein Bankinstitut ein bestehendes Hypothekendarlehen übernimmt, das bei einer anderen Bank aufgenommen wurde. So kann der Kreditnehmer seinen bestehenden Kredit ablösen und einen neuen abschließen. Diese Transaktion kann die Laufzeit des Darlehens verkürzen und gleichzeitig den festen Zinssatz optimieren.

Die Kreditbündelung hingegen bedeutet, mehrere Darlehen zu einem einzigen Kredit zusammenzufassen. Dazu muss die Bank die verschiedenen Schulden des Kreditnehmers übernehmen. In gewisser Weise kann die Kreditbündelung ähnlich wie eine Umschuldung betrachtet werden.

Jedoch, egal ob es sich um eine Umschuldung oder eine Kreditbündelung handelt, diese Operationen verursachen Kosten. Um ein laufendes Darlehen abzuzahlen, muss der Kreditnehmer vorzeitige Rückzahlungsentschädigungen zahlen. Hinzu kommt natürlich die gesamte Kreditsumme, die der Haushalt dem Bankinstitut schuldet. Diese Entschädigungen sind jedoch gesetzlich gedeckelt und dürfen 3% des noch ausstehenden Kapitals nicht überschreiten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Kreditbündelung oder zur Umschuldung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.